Nachdem wir bereits im vergangenen Jahr ein Zeltlager an der Glasschleife bei Pullenreuth abgehalten hatten. Freuen wir uns dieses Jahr dort wieder unser Lager aufschlagen zu dürfen.
Dieses Mal wollten wir bei einem Forsteinsatz die Burgruine Weissenstein in Angriff nehmen. Unser Ziel war es die Burgruine bis auf ein paar einzelne Bäume wieder vom Bewuchs zu befreien, damit die Burganlage für Besucher wieder komplett zu sehen ist.
Nun war es endlich so weit und neben 12 Waldläufern aus Bayern kamen 8 Waldläufer aus Baden Württemberg um uns bei unserem Vorhaben zu unterstützen. Nachdem das Lager stand, konnten die Pimpfe die Gegend um die Glasschleife erkunden. Ein paar Ältere von uns fuhren zusammen mit Herrn Reger Vorsitzender der Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth e. V. zur Ruine um die Arbeiten für den morgigen Arbeitseinsatz in Augenschein zu nehmen.
Am nächsten Morgen standen wir in aller Früh auf, um gleich nach dem Frühstück die Ruine in Angriff nehmen zu können.
An der Ruine erfuhren wir vor unserem Einsatz noch einiges über die Geschichte der Ruine Weissenstein. Dann wurden die Teams eingeteilt.
Während eine Gruppe die Brücke freilegte machten sich andere an die Ringmauern, den Innenhof und auch den Keller. Sogar der Weg um die Festungsanlage konnte wieder freigestellt werden. Gegen Mittag endete dann unser schweißtreibender Arbeitseinsatz mit einer anständigen Brotzeit. Leberkäs mit Semmel, die uns Norbert Reger Vorsitzender der Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth e. V. spendierte.
Nachmittags erfrischten wir uns wieder an dem benachbarten aufgelassenen Steinbruch, den wir schon letztes Jahr zu unseren Abendteuersee auserkoren hatten.
Am Abend führte uns dann Norbert Reger Vorsitzender der Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth e. V. durch die Glasschleif und erklärte denen, die letztes Jahr nicht mit dabei waren, deren Bedeutung, und wie man damals darin arbeitete.
Abends gab es ein großes Abschluss-Büfett nämlich eine „Bayerische Brotzeit“, mit Radi, Obatzn, Brezn, Hausmacher, usw. usf.
Eine Lagerfeuerrunde mit Fahrtenliedern rundete den erfolgreichen Tag ab.
Leider hieß es am nächsten Morgen schon wieder Abschied zu nehmen und wir machten uns alle nachdem das Lager abgebaut war wieder nach zuhause auf.