Mehrtägige Fahrt oder Wanderung mit leichtem Gepäck, oft mit Charakter eines Überlebenstrainings, also mit wenig Ausrüstung und Verpflegung gut zurecht kommen. Der Begriff kommt aus dem Schwedischen.. Oft dauern diese Fahrten über mehrere Tage.
Das Prinzip des Hajks ist, dass sich aus der Lösung der Ausgangsfrage eine neue Aufgabe ergibt, welche gelöst werden muss um die nächste Aufgabe zu lösen.
Ziel ist es innerhalb einer bestimmten Zeit seinen Zielpunkt zu erreichen. Ein Hajk wird entweder zu zweit oder sippenweise unternommen.
Hordenpott/Hordentopf (HoPo ). Ein großer Topf, groß genug, damit der Inhalt für die ganze Horde reicht (z.B. Gulasch)
Als Horst bezeichnet man den Zusammenschluss mehrere Waldläufer an einem Ort. Meist besteht der Horst aus mehreren Gruppen bestimmten Alters.
Eine Überziehjacke auch Juja genannt, ähnlich wie eine Matrosenjacke geschnitten aus dunkelblauem Wollstoff oder schwarzen Kohtenstoff. Am Halsausschnitt wird sie von drei Riegeln zusammengehalten.
Ein Fahrtenzelt, dass dem Zelt der Mongolen und Kasachen nachempfunden ist. Die Jurte ist deutlich geräumiger als die Kohte und wird meistens als Aufenthaltszelt genutzt, z.B. um abends am Feuer Lieder zu singen. Sie wird an drei Stangen aufgerichtet. Auf Wanderschaft, kann das Gewicht der Jurte auf mehrere Fahrtteilnehmer verteilt werden. Die Jurte bietet außerdem Schlafplätze für bis zu 25 Personen. In der Mitte oben befindet sich ein Rauchabzugsloch, sodass man Feuer anzünden kann.
Wie die Pfadfinderbünde gibt es eine Kleiderordnung, damit wird das Zusammengehörigkeitsgefühl gezeigt und ein einheitliches Erscheinungsbild gewährleistet.
Unter der Juja wird ein Klufthemd oder Kluft-T-Shirt meist in waldgrüner getragen.. Dazu gehört noch ein schwarzes Halstuch mit grün eingenähter Bord. Dazu wird meist eine dunkle Hose getragen.
Ein Zelt, das aus vier Bahnen schweren schwarzen Zeltstoff zusammengeknüpft wird. Da die Kohte oben offen ist, kann man in darin Feuer machen. Bei Regen kann über das Rauchabzugsloch ein Kohtendach befestigt werden. Die Kohte kann auf Wanderungen leicht von verschiedenen Gruppenmitgliedern transportiert werden.
Hinweise verschiedener Art, welche den Nachkommenden, den Weg zeigen sollen, oder andere Informationen und Botschaften weitergeben. Die Zeichen werden mit Stöcken, Steinen etc. gelegt.