die schöne kalte Jahreszeit
Anfang August – Hochsommer.
Die Glasschleife Pullenreuth ist eine ehemals gewerbliche Ansiedlung zur Glasschleiferei und liegt am Nordhang des Steinwaldes (südliches Fichtelgebirge) inmitten einer Rodungsinsel (610 m ü.NN). Sie gehört zur politischen Gemeinde Pullenreuth im Landkreis Tirschenreuth (Nordostbayern). Über Pullenreuth und Arnoldsreuth führt die Straße bis zu einem Wanderparkplatz am Waldrand, von dort geht der Wanderweg Fränkischer Gebirgsweg in wenigen Minuten zu den Gebäuden. (Quelle: Wikipedia)
Die Waldjugend hat für ein paar Tage ihre Zelte auf der Wiese davor aufgeschlagen. Der Glasschleifweg wurde freigeschnitten, damit dieser wieder besser sichtbar und begehbar wurde. Ein benachbarter aufgelassener Steinbruch mit Grundwasser und Oberflächenwasser gefüllt ist, wurde zum Freibad mit Abenteuer Sprungplattform. Der bereits bestehende Pfad durch den Geisterwald wurde gepflegt, mit weiteren Objekten bestückt und er bekam ein neues Eingangsschild, dass die Gruppe Eschenbach mitgebracht hatte.
Norbert Reger Vorsitzender der Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth e. V. führte uns durch die Glasschleif und erklärte uns deren Bedeutung, und wie man damals darin arbeitete. Anderntags machten wir einen kurzen Ausflug zur nahe gelegenen Burgruine Weißenstein. Diese wurde während seiner Amtszeit als Förster von Schutt befreit und wieder zugänglich gemacht und ist so nun in seiner Pracht zu einem Wahrzeichen der Region geworden.
Am Samstag gab’s einen Brotzeit-Abend, dazu auch einen Obazdn. Zwar spontan gemacht, aber weil gut geschmeckt hier das Rezept.
Die Zwiebel in fein Würfel schneiden und (in etwas Öl) glasig andünsten und abkühlen lassen. Camembert mit einer Gabel vom Stück weg rupfen (daher kommt auch der fränkische Name des Obazdn, nämlich „Gerupfter“). Mit allen anderen Zutaten solange zerdrücken und vermischen bis keine groben Stücke mehr zu erkennen sind und eine gleichmäßige Mischung entstanden ist. Mit Schwarzen Pfeffer (und ggf. noch etwas Salz) abschmecken. Von der zweiten Zwiebel feine dünne Ringe (oder Scheiben) schneiden und diese zum Schluß über den Obazdn geben. Mit guten Bauernbrot geniessen…
… ein Kurzfilm, von dem was unsere Waldläufer im „Zauberwald“ erlebt haben…
Ende Mai (21.05. – 23.05.2018) treffen wir unsere Freunde aus dem Schwarzwald für einen gemeinsamen Forsteinsatz in der Schwäbische Alp…
eine paar Fotographische Eindrücke:
Am ersten Wochenende im Mai (5. und 6.) waren wir mit sieben bzw. acht Teilnehmern im Steigerwald. Unter dem Motto „Waldtag 2018 – Wald ist gesund und macht Spaß“ wurde die Waldjugend eingeladen ihr Tätigkeitsfeld zu präsentieren.
Die Großveranstaltung wurde durchgeführt vom Steigerwald-Zentrum. Das befindet sich in Handthal im äußersten Osten des Landkreis Schweinfurt im Gemeindegebiet von Oberschwarzach. Nördlich erhebt sich mit der Stollburg auf dem gleichnamigen Berg, die wir am Samstag nachmittag „erklommen“ haben.
Das Steigerwald-Zentrum soll Nachhaltigkeit und Waldbewirtschaftung erlebbar machen. Zahlreiche Aktionen wurden durchgeführt an unterschiedlichen Ständen bis weit in den Wald hinein. Verschiedene Organisationen zeigten dem Besucher die Erlebbarkeit des Waldes.
Bei herrlichem Wetter betreuten wir die Station mit der Nummer eins. Unsere beliebten Schaukästen erzeugten wieder einmal das hohe Interesse. Ebenso konnten wir mit der Darstellung und Erklärung unserer Nistkästen dem ein und anderen Besucher weiterhelfen. Auch auf Station eins hat Simon Tangerding der SDW Bayern kostenloses Informationsmaterial für die Besucher bereitgestellt.