Autor-Archiv Rolf

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Hüttenfreizeit am Schwarzen Moor (Rhön)

Waldjugend verbringt Hüttenfreizeit am Schwarzen Moor (Rhön)

Im August verbrachte die Eschenbacher Waldjugend eine 4 tägige Hüttenfreizeit im Umweltbildungshaus am Schwarzen Moor. Zu dieser Freizeit hatte uns ein ehemaliges Waldjugendmitglied aus der Rhön eingeladen. Zu unseren 10 Mitgliedern gesellten sich noch 2 weitere Waldläufer aus Baden-Württemberg.

Nachdem wir gegen Mittag ankamen, richteten wir erst einmal unser Domiziel für die nächsten Tage ein und stärkten uns mittels einer Brotzeit um als nächstes das Schwarze Moor zu besichtigen. Dieses war gleich unweit der Hütte.

Im Eingangsbereich des Moores bot sich die Möglichkeit ein Moorbad zu nehmen. Zwei von uns trauten sich auch bis zu den Knien in die braune Brühe! Weiter ging es zum dortigen Aussichtsturm, durch den man einen super Überblick über die Moorfläche bekommen konnte. Anschließend ging es entlang eines Holzsteges in die eigentliche Moorfläche. Wir fanden auch an mehreren Stellen die Moorbeere und den Sonnentau, eine einheimische fleischfresenden Pflanze. Den Abend ließen wir dann mit Grillen und einem Lagerfeuer ausklingen.

Am nächsten Morgen hieß es früh aufzustehen, da ein Forsteinsatz auf dem Programm stand.

Hierbei bestand die Aufgabe darin, Lupinenwurzeln aus einer befallenen Wiese auzustechen. Wie wir erfuhren ist diese Lupinie auch noch nach dem Trocknen giftig, ist invasiv und verdrängt die heimische Vegetation. Mit sogenannten Ampferstechern mußten die Wurzeln säuberlich ausgegraben werden. Es durften keine Reste der teils über 50 Zentimeter langen Wurzeln in der Erde verbleiben, da diese sonst wieder austreiben würden. So war teils kniend viel Handarbeit gefragt, um auch wirklich die ganzen Wurzeln heraus zu bekommen. Für den Nachmittag stand dann die Besichtigung von Bionade auf dem Programm. Hier wurde uns erklärt, daß die Grundlage von Bionade, anders als bei anderen Limos nicht aus einer Säure besteht sondern gebraut wird und diese Grundlage auch konzentriert verkostet werden kann. Wir bekamen auch gleich eine Kostprobe hiervon.  Zur Besichtigung gehörte auch der Besuch eines Biohofes, der an Bionade Holunderbeeren liefert.

Den Abend ließen wir mit selbst gemachten Pizzas aus einem Holzofen und einem anschließenden Lagerfeuer ausklingen.

Für den nächsten Tag standen zwei Wanderungen auf dem Programm. Hierbei besuchten wir ein Überbleibsel der ehemaligen innerdeutschen Grenze. So konnten auch unsere jüngeren Mitglieder ein bischen ein Gefühl dafür bekommen, wie es war, als der Eiserne Vorhang noch Ost- und Westdeutschland trennte.

Die Wanderung am Nachmittag führte uns dann zu einer Basaltkuppe, an der man die Basaltsäulenstruktur sehr gut sehen kann. Diese Basaltsäulen sind bei der Abkühlung des Basalts entstanden und sind mal 5-, 6-, oder 7-eckig. Auf unserer Heimfahrt zur Hütte kamen wir an einer Schafherde vorbei. Diese wurde unter anderem wie wir erfuhren mittels Esel vor Wolfsattacken geschützt.

Auch diesen Abend ließen wir wieder am Lagerfeuer vor der Hütte ausklingen.

Am nächsten Morgen hieß es leider schon wieder Abschied zu nehmen und die Heimreise anzutreten.

VonRolf

Zukunftskläger:in werden!

Alle können mitmachen, damit die Politik endlich handelt!

Zusammen mit Greenpeace wird eine Klage verfasst, welche die Bundesregierung dazu bewegen muss, sich „besser“ für das Klima einzusetzen…  Mehr darüber unter: → https://zukunftsklage.greenpeace.de

Text von: GreenPeace

Alle können mitmachen, damit die Politik endlich handelt!

Bereits vor drei Jahren haben Greenpeace und Germanwatch mit jungen Kläger:innen und Familien in einem wegweisenden Urteil erreicht, dass das Bundesverfassungsgericht dem Recht auf Klimaschutz Verfassungsrang einräumt. Mit der ersten Klimaklage, an der sich alle beteiligen können, fordern wir jetzt ehrgeizige Klimaziele, ein verfassungskonformes Klimaschutzgesetz und schnelle, effektive Maßnahmen, damit mehr Tempo in den Klimaschutz kommt.

VonRolf

Winter

Die kalte Jahreszeit draußen genießen

VonRolf

Totholz

…wie man sieht ist der Begriff nicht komplett richtig… denn hier dient der alte Baumstamm als Nist-Nische – für neues Leben!

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Kleine Wesen ganz GROSS

Kleine Wesen ganz groß, das war das Motto des diesjährigen Waldtag am Steigerwaldzentrum im Handthal. Am Sonntag 15. Mai 2022 von 11 bis 18Uhr „dreht“ sich alles um die geheimnisvolle Welt der Insekten und Bodelebewesen im Wald. Wir haben einen Stand auf der Wiese vor dem Verwaltungshaus.

Bereits am Freitag reist der Trupp an. Auf dem uns bekanntem Gelände wird am Abend eine Jurte und eine Hoch-Kothe errichtet. Die Eisheiligen machen am Abend ihrem Namen alle Ehre. Die Feuerschale in der Jurte lässt das uns vergessen … und es wird eine gemütliche Runde im Feuerschein.

Der Samstag steht uns sozusagen zur freien Verfügung. Wir haben Zeit im nahgelegenen Ort Oberschwarzach notwendige Einkäufe zu erledigen. Die andern besuchen die Stollburg-Runie direkt am Dorf Handthal. Die Einkaufskäufer überraschen sie am Gipfel mit einem kühlenden Eis-am-Stil.

Zurück am Lagerplatz „prämieren“ wir „STEIGERWALDS-TOP-MODEL“. Die drei Waldläufer-Mädels basteln sich aus Naturmaterialien kunstvolle „Röcke“ mit Blumenschmuck und präsentieren der spontan herbeigerufenen Jury sich und ihre Werke.

Nachmittag machen wir eine Wanderung zum Baumwipfelpfad. Der Eintritt ist zwar „saftig“, dennoch lohnt sich der Weg durch die Baumkronen und auf den Aussichtsturm, um dort über den Wipfeln zu stehen und in die Ferne blicken zu können.

Zurück durch den Handthalgrund sind wir am frühen Abend wieder am Lagerplatz. Die Feldküchenmannschaft zaubert ein Gericht mit Nudeln, Linsen und Tomatensoße. Lecker.

An der Lagerfeuerrunde geht es heiß her. Mit gerösteten Marshmallows und gegrillten Schoko-Bananen. Die Stille-Post macht ihre Runde und es wird spät…

Sonntag werden wir wieder von einem herrlichen und lauten Vogelkonzert geweckt, wenngleich der Kuckuck auch nervig sein kann. Nach dem Frühstück wird die Kohte abgebaut und weicht damit dem Pavillon. Darunter errichten wir mit Biergarnituren unsere „Werkbänke“. Denn es muss alles vorbereitet werden, um später die „Insekten-Hotels“ und „Bienen-Baumscheiben“ den Gästen als Bastelbausatz anbieten zu können.

Weit vor der Eröffnung – die um elf Uhr sein wird – sind wir fertig. Doch dann kommen die ersten Familien schon, und eh wir uns versehen ist es zwei Uhr Nachmittag. Und! Wir sind ausverkauft. Unglaublich was heute los war.

Der unerwartet freie Nachmittag kommt uns gelegen, denn das gibt uns die Möglichkeit selbst am Waldtag teilzunehmen und die Stationen zu besuchen.

Gegen achtzehn Uhr haben wir alles wieder verräumt und verpackt und die Heimreise steht an. Schön wars. Vollmond und Sonnenschein. Ein richtig schönes Mai-Wochenende.

VonRolf

Mischwald

einfach mal raus in den Wald …

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Welttag der Erde

22. April ist der Welttag der Erde. Weltweite Aktionen zum Schutz unserer Umwelt.

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Der Wald lebt

Mitte Mai 2019 sind wir wieder im Handthal im Steigerwald gewesen. Am Freitag den 17. Mai am frühen Abend erreichen wir das Steigerwald Zentrum und richten uns für zwei Übernachtungen ein. Mit Lagerfeuer, lustigen Gesprächen und heißen Würschtln aus dem Hortentopf vergeht der erste Abend.

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Den Samstag haben wir für uns und unternehmen nach einem ausgiebigen Frühstück unter freiem Himmel eine kleine Wanderung zum knapp vier Kilometer entfernten Baumwipfelpfad

BAUMWIPFELPFAD STEIGERWALD

Waldtag 2019 – Der Wald lebt

Wider Erwarten hat es am Samstag Abend nicht geregnet und die Nacht blieb trocken, jedenfalls von Regen. Waldkauz und Nachtigall brechen die Stille.

Sonntag Vormittag richten wir unsere Ausstellung her. Der Nistkasten-Stand wird montiert und bestückt. Die Schaukästen für Federn und Gelege bekommen ihren Platz auf Biertischen. Vor der angrenzenden Hecke finden Sperber, „Oichkatz“ und Fasan ein Versteck.

Den ganzen Tag über kommen angenehm viele Gäste und zeigen bemerkenswertes Interesse für Wald und Natur.

Der Waldtag wird bei herrlichem warmen Wetter ein schöner Erfolg. Die Gäste, ob groß oder klein finden um das Steigerwald Zentrum abwechslungsreiche Stadtionen und können entdecken, daß der Wald voller Leben steckt, und es wert ist das zu schützen.

Fotos

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Winter

die schöne kalte Jahreszeit

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Zeltlager an der Glasschleif bei Pullenreuth

Anfang August – Hochsommer. 

Die Glasschleife Pullenreuth ist eine ehemals gewerbliche Ansiedlung zur Glasschleiferei und liegt am Nordhang des Steinwaldes (südliches Fichtelgebirge) inmitten einer Rodungsinsel (610 m ü.NN). Sie gehört zur politischen Gemeinde Pullenreuth im Landkreis Tirschenreuth (Nordostbayern). Über Pullenreuth und Arnoldsreuth führt die Straße bis zu einem Wanderparkplatz am Waldrand, von dort geht der Wanderweg Fränkischer Gebirgsweg in wenigen Minuten zu den Gebäuden. (Quelle: Wikipedia)

Die Waldjugend hat für ein paar Tage ihre Zelte auf der Wiese davor aufgeschlagen. Der Glasschleifweg wurde freigeschnitten, damit dieser wieder besser sichtbar und begehbar wurde. Ein benachbarter aufgelassener Steinbruch mit Grundwasser und Oberflächenwasser gefüllt ist, wurde zum Freibad mit Abenteuer Sprungplattform. Der bereits bestehende Pfad durch den Geisterwald wurde gepflegt, mit weiteren Objekten bestückt und er bekam ein neues Eingangsschild, dass die Gruppe Eschenbach mitgebracht hatte.

Norbert Reger Vorsitzender der Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth e. V. führte uns durch die Glasschleif und erklärte uns deren Bedeutung, und wie man damals darin arbeitete.  Anderntags machten wir einen kurzen Ausflug zur nahe gelegenen Burgruine Weißenstein. Diese wurde während seiner Amtszeit als Förster von Schutt befreit und wieder zugänglich gemacht und ist so nun in seiner Pracht zu einem Wahrzeichen der Region geworden.

 

Rezept „Schleifn-Obazda“

Am Samstag gab’s einen Brotzeit-Abend, dazu auch einen Obazdn. Zwar spontan gemacht, aber weil gut geschmeckt hier das Rezept.

  • 2 Eigelb
  • 3 Camembert
  • 1 gute Messerspitze Salz
  • 1/2 gestr. Esslöffel Paprika (Rosenscharf)
  • 1 gestr. Esslöffel Paprika (edelsüß)
  • 1 Esslöffel Honig
  • 1/2 Esslöffel Aprikosenmarmelade
  • 3/4 Stück Butter
  • 1 Zwiebel (zum Dünsten)
  • 1 Zwiebel (für Ringe)
  • Schwarzer Pfeffer
  • etwas Öl

Die Zwiebel in fein Würfel schneiden und (in etwas Öl) glasig andünsten und abkühlen lassen. Camembert mit einer Gabel vom Stück weg rupfen (daher kommt auch der fränkische Name des Obazdn, nämlich „Gerupfter“). Mit allen anderen Zutaten solange zerdrücken und vermischen bis keine groben Stücke mehr zu erkennen sind und eine gleichmäßige Mischung entstanden ist. Mit Schwarzen Pfeffer (und ggf. noch etwas Salz) abschmecken. Von der zweiten Zwiebel feine dünne Ringe (oder Scheiben) schneiden und diese zum Schluß über den Obazdn geben. Mit guten Bauernbrot geniessen… 

 

 

Seltsame Dinge passieren im Wald

… ein Kurzfilm, von dem was unsere Waldläufer im „Zauberwald“ erlebt haben…

VonRolf

kleines ganz GROSS

Natur sehen

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Doodle zu Ehren Heinz Sielmann

Heinz Sielmann, wäre heute 101 Jahre alt geworden.

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Forsteinsatz

Waldbauten errichten

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Wald-Biwak

Dem Wald beim Schlafen zuhören

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Exkursion

Im Schlamm waten dürfen

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Wald erforschen

Kleine und große Geheimnisse entdecken und verstehen

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Wald erleben

Den Wald spüren und lieben lernen.

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Zeltlager

Abenteuer draussen leben

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Forsteinsatz

Wald wachsen sehen …

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Waldtag im Steigerwald

Am ersten Wochenende im Mai (5. und 6.) waren wir mit sieben bzw. acht Teilnehmern im Steigerwald. Unter dem Motto „Waldtag 2018 – Wald ist gesund und macht Spaß“ wurde die Waldjugend eingeladen ihr Tätigkeitsfeld zu präsentieren.

Die Großveranstaltung wurde durchgeführt vom  Steigerwald-Zentrum. Das befindet sich in Handthal im äußersten Osten des Landkreis Schweinfurt im Gemeindegebiet von Oberschwarzach. Nördlich erhebt sich mit der Stollburg auf dem gleichnamigen Berg, die wir am Samstag nachmittag „erklommen“ haben.

Das Steigerwald-Zentrum soll Nachhaltigkeit und Waldbewirtschaftung erlebbar machen. Zahlreiche Aktionen wurden durchgeführt an unterschiedlichen Ständen bis weit in den Wald hinein. Verschiedene Organisationen zeigten dem Besucher die Erlebbarkeit des Waldes.

Bei herrlichem Wetter betreuten wir die Station mit der Nummer eins. Unsere beliebten Schaukästen erzeugten wieder einmal das hohe Interesse. Ebenso konnten wir mit der Darstellung und Erklärung unserer Nistkästen dem ein und anderen Besucher weiterhelfen. Auch auf Station eins hat Simon Tangerding der SDW Bayern kostenloses Informationsmaterial für die Besucher bereitgestellt.

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Waldsäuberung

Müllentrümpelung in Wald und Flur

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50 Jahre Deutsche Waldjugend Eschenbach

50 Jahre Deutsche Waldjugend Eschenbach

Programmablauf

der

Jubiläumsfeier der Deutschen Waldjugend Eschenbach  am 20. Mai 2017

Beginn  16:00 Uhr mit den Grußworten der Ehrengäste

Im Anschluß:

  • Pflanzen eines Baumes überreicht durch die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
  • Kaffee und Kuchen
  • Besichtigung unseres Vereinshauses und unserer Informationsstände mit Bildershow „50 Jahre Waldjugend Eschenbach“

 

  • Bastelworkshop für Kinder
  • Gegen 18:00 Uhr schmackhaftes selbstgemachtes Wildgulasch.

Offizielles Ende ist gegen 19:00 Uhr geplant.

VonRolf

Lagerleben

Beeindruckende Sangeskunst